Mittwoch, 20. März 2013

Hitaf des Tages: 2013-03-20

Hitaf: "Große Hände, Kleiner Kopf, muss dann also ein großer ..."

Montag, 18. März 2013

Hitaf des Tages: 2013-03-18

"Ihr seid alles Cheater!" - Hitaf: "Also ich noch nicht."

Freitag, 15. März 2013

Sukram des Tages 2013-03-15

"Der schaut doch gar nicht so aus als wäre er der absoluter Informatikercrack" - Sukram über Leute, die mehr wissen als er.

Dienstag, 12. März 2013

Hitaf des Tages 2013-03-12

"Welches Spiel kann man spielen ohne zu schlafen" - Hitaf: "Ich würd jetzt sagen onanieren"

Montag, 11. März 2013

Sukram des Tages: 2013-03-11

"Super Mario Kart kann man wochen lang spielen ohne Schlafen"

Donnerstag, 7. März 2013

Linux, das mach ich mit links!

Nach langjähriger Erfahrung als äußerst kompetenter Berater im Bereich Support für Linux-Anwender, habe ich mich dazu überwunden, endlich selbst Linux mal auf einem Rechner zu installieren. 
Jetzt stellte ich mir aber die Frage, welches Linux am besten geeignet wäre. Nach einigem Recherchen, entschied ich mich einfach für Linux Mint da dies am besten aussah, "denn Linux ist ja Linux". Doch dann kam mir die Idee, ich kauf mir eine SSD, dann  gesagt getan ich bestellte mir eine 60 GB SSD. Da die Lieferung 1-2 Tage dauern würde, beschloss ich Andere (meine Untertanen) nach ihrer Meinung zu fragen. Auf die Frage nach der richtigen Partitionierung der Festplatte, bekam ich auch sehr viele gut klingende Ratschläge, doch ganz ehrlich vertrauen tue ich dem was man mir riet nicht ganz. Ist ja aber auch egal, ich weis schon was ich tue.
Nach 2  Tagen kam sie endlich an die heiß ersehnte SSD, voller Tatendrang schritt ich ans Werk und verbaute sie sofort in meinen Rechner. Alles liegt parat, dann hau ich mir mal Linux auf die Platte. Nun ja die DVD ist im Laufwerk und startet, ein paar Sekunden später ist dann auch die Installationsroutine gestartet und ich mache die ersten Einstellung (nun gut ist ja eigentlich nur weiterklicken), jetzt nachdem ich die Grundeinstellungen gründlich und überlegt gesetzt habe (alles auf Standard), folgt der Rest automatisch bis zum Ende der Installation.
Nach 10min, ok es waren doch eher 40min, ist es vollbracht ich sitze vor einem frischem Linux. Als erstes werde ich mein Volk davon unterrichten das der Moment gekommen ist und ich zu einem Linux-Gott aufgestiegen bin. Voller Tatendrang öffne ich alle sozialen Kanäle und überschwemme sie mit der Neuigkeit, erwartungsvoll warte ich jetzt auf die ersten Reaktionen doch nach gefühlt 5Stunden (es waren ca 5min) übermannt mich das Gefühl das niemand online zu sein scheint. Nun gut vielleicht sind ja alle noch arbeiten, auf jeden Fall hab jetzt Zeit einmal nach Fehlern im System zu suchen, denn irgend einen Fehler muss es ja auf jedem System geben.
Ich starte jedes Programm das mir zur Verfügung steht und teste alle möglichen Einstellungen, doch es ist zum Haare ausreißen, ich kann einfach keine Fehler finden und langsam werde ich sauer. Doch was erspähe ich da ein Hangout, in dem einige meiner Untertanen sitzen. Diese Chance kann ich mir nicht entgehen lassen und im Handumdrehen stürme ich in jenen. Ich versuche sie zu begrüßen doch anscheinend hat mich niemand bemerkt und einige scheinen abgelenkt zu sein. Erneut versuche ich sie mit erhobener Stimme zu begrüßen und sage "Guten Abend"  (fast schreiend). Als man mich nun bemerkt hatte ergoss ich mich in einem Redeschwall, zu den vorherigen Geschehnissen damit alle im Hangout genau im Bilde sind. Nach meinen Ausführungen versuchen mir doch einige allen Ernstes klar zu machen, dass das alles so sein soll und fragen mich warum es mich stört das es keine Fehler gibt. Mit ernster Mine erkläre ich das es doch keinen Spaß macht, wenn man an einem OS (ok Betriebssytem aber OS klingt intelligenter) nichts zum basteln hat. Doch die Meinungen der Anderen wollen sich einfach nicht ändern und langsam beschleicht mich das Gefühl, das sie in einem wirklich unwahrscheinlichen Falle eventuell recht haben könnten.
Doch was soll ich jetzt tun? Ich entschließe mich dazu erst einmal mein neues Linux etwas auf zu hübschen und installiere mir mein heiß geliebtes Quake-Terminal, ich habe es auf einigen Screenshots von ein paar Linux-Cracks gesehen (eher Skript-Kiddies). Doch daraufhin stellen mir plötzlich alle die Frage was das für einen Sinn haben soll. Wortgewandt wie ich nun mal bin entgegne ich dieser Frage mit der ultimativen Antwort, es gleitet so schön ins Bild. So jetzt sollten es ja alle verstanden haben und sich auch diese Terminal-Variante installieren, wenn nicht weis ich gleich derjenige hat definitiv keine Ahnung. Nun muss ich noch schnell alle möglichen PPA's, für unverzichtbare Software einspielen (ich weis ja was ich tue)...
Es sind nun schon 2 Wochen seid dem ich mir Linux Mint installiert habe, doch was ist das ein Fehler, sollte ich es doch geschafft haben einen ausfindig zu machen! Voller Stolz kann ich es verkünden, ich hab ihn gefunden, den Fehler nach dem ich suchte. Es betrifft mein DVD-Laufwerk es schreibt unter Linux nur halb so schnell wie unter Windows, doch egal das ist meine Chance, ich kann beweisen das ich der einzig würdige Linux-Gott bin und alles beheben kann. Zu meinem Erschrecken muss ich feststellen das es keine Möglichkeit gibt, das Problem zurecht zu klicken und ich bin darauf angewiesen in Foren nach einer Möglichkeit zu suchen. Nach einigen Stunden (wohl eher Tagen) des Suchens, steht es fest aus einem mir unerfindlichem Grund unterstützt Linux nicht alle Funktionen meines DVD-Laufwerkes, doch wie kann das sein ich besitze doch nur Marken-Hardware (die keiner kennt). Ich muss es wohl wagen und meine Untertanen befragen, vielleicht hat einer von ihnen einen zündenen Einfall, der mich der Lösung näher bringt. 
Nach einigen Diskussionen in denen man mir erzählen wollte, das der Treiber von meinem DVD-Laufwerk nicht vollständig im Kernel unterstützt wird, ist es mir egal die haben doch alle sowieso keine Ahnung und wenn ich etwas brennen muss benutze ich halt Windows (weis ja keiner).

Am Ende komme ich zum Schluss, ich bin und bleibe ein Linux-Gott egal was die anderen sagen.